Shiitake - der asiatische Schwindlingsverwandte

Der Shiitake ist eine Pilzart zugehörig der Schwindlingsverwandten. Zudem kommt er ursprünglich aus China und Japan, wird aber heute auch in Europa und Nordamerika gezielt angebaut.

Sein Name ist dabei zusammengesetzt aus den japanischen Worten „Shii“ für „Pasania-Baum“ und „take“ für Pilz. Der Pasania-Baum ist eine Scheinkastanie, an dieser der Pilz besonders gern wächst. Dennoch gibt er sich auch mit anderen harthölzigen Laubbäumen zufrieden.

Der Shiitake wird außerdem zwischen 5 und 12 cm groß und hat einen runden, eingerollten Hut, der in hell- bis dunkelbraunen Farben erscheint. Die Lamellen laufen zudem etwas am Stiel herab. Er kann bis zu 15 cm breit werden. Des Weiteren zeigt das Fleisch eine weiße bis bräunliche Färbung und ist dabei fest und saftig.

Geschmack des Heilpilzes

Der Geschmack des Shiitake wird meist als knoblauchartig und auch würzig schmackhaft (umami) beschrieben. Deshalb ist er ein beliebter Speisepilz.

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Seit tausenden von Jahren wird der Shiitake als Heil- und Speisepilz in China und Japan geschätzt. Er galt dabei sogar als geeignetes Geschenk für Kaiser und Könige. Dies liegt abgesehen von seinem guten Geschmack, an seinen wertvollen Nährstoffen, denen in der traditionellen chinesischen Medizin Heilwirkungen nachgesagt werden.