Reishi - der japanische Vitalpilz

Der Vitalpilz Reishi wird in Deutschland auch Glänzender Lackporling genannt und gehört somit zu der Familie der Lackporlingsverwandte. Zudem findet er seinen Ursprung in Japan und wird dort seit Jahrhunderten in der traditionellen Heilkunde verwendet. Trotz alledem ist er mittlerweile fast weltweit verbreitet.

Reishipilze wachsen in Laub- und Nadelwäldern, aber auch Hecken. Der rostbraune, fast schwarze Stiel erreicht dabei eine Höhe von 5 bis 20 cm. Zudem wächst er meist seitlich am Baumstamm. Die weiße bis rötlich-braun gefärbte Harzschicht ist ein besonderes Merkmal des bis zu 3 cm dicken Hutes.

So schmeckt Reishi

Wegen seiner sehr harten Konsistenz und des sehr bitteren Geschmacks wird Reishi nur als Heilpilz und nicht als Speisepilz verwendet.

Daher verleiht er Tee einen sehr herben Geschmack

Zudem wissenswert

In der chinesischen Volksmedizin nennt man den Reishi Pilz „Ling Zhi“. Dies bedeutet „Pilz der Unsterblichkeit“ oder auch „Kraut spiritueller Kraft“. Somit wird die Wertschätzung des Pilzes in Ostasien sehr deutlich. Er war in früheren Zeiten sogar nur Kaisern in China vorbehalten. 

Wegen seines bitteren Geschmacks, wird Reishi meist nur als Tee, in Pulver- oder Extraktform benutzt.