Lucuma - das Sapotengewächs der Anden

Lucuma ist ein subtropischer Baum, der in den südamerikanischen Anden heimisch ist.

Die immergrüne Pflanze gehört zu der Familie der Sapotengewächse und kann dabei bis zu 20 m groß werden. Während der Blütezeit bilden sich gelblich-grüne Blüten in Glockenform. Dazu haben sie ein sehr angenehmes Aroma.

Des Weiteren ist die Frucht oval bis rundlich geformt und kann mit einer Größe von nur 10 cm, ein Gewicht von  1 kg erreichen. Die dünne, grün-braune Schale enthält zudem bis zu fünf 2 bis 3 cm große, braune Samen. Wegen des einseitigen, weißen Hilums ähneln sie optisch einer Kastanie.

Während der Erntezeit zwischen März und Oktober fallen Lucumas unreif vom Baum und werden anschließend bis zur Reife trocken gelagert. Das reife Fruchtfleisch zeigt sich in orange-gelben Farben und hat dazu eine weiche, mehlige Konsistenz. Für den Exporthandel wird die Frucht meist zu Pulver verarbeitet.

Dieser Frucht ähnelt der Geschmack

Der fruchtig-süße Geschmack von Lucuma ähnelt dem von Mangos und Aprikosen. Deshalb ist sie besonders in Säften, Eiscreme und Milchshakes beliebt.

Das Gold der Inkas

Lucuma ist auch als „Gold der Inkas” bekannt, was möglicherweise mit der Farbe des Fruchtfleisches zusammenhängt.

Außerdem ernannten die alten Inkas die exotische Frucht als eine Frucht der Fruchtbarkeit, da sie rein optisch an weibliche Brüste erinnern.