Kurkuma - das Ingwergewächs aus Südasien

Kurkuma (Curcuma longa), oder auch Gelbwurz genannt, gehört zu der Familie der Ingwergewächse und stammt aus Südasien.

Die krautige Staude wächst über 1 Meter in die Höhe.  Zudem blüht sie in den Sommermonaten in weißen oder violetten Farben. Wie beim Ingwer auch, handelt es sich bei Kurkuma um die Knollen des unterirdischen Wurzelstocks. Des Weiteren erscheint dieser in gelber Färbung, was an dem enthaltenen Curcumin liegt.

Anschließend kann die Wurzel geerntet werden, wenn die Pflanze mindestens eine Größe von einem Meter erreicht hat. Zudem sollten die Blüten verwelkt sein. Dabei wird der gesamte Wurzelstock ausgegraben und ordentlich gereinigt, bevor er zum Beispiel zu Pulver weiterverarbeitet wird.

So schmeckt Kurkuma

Kurkuma schmeckt sowohl roh, als auch in Pulverform feinherb, würzig und leicht bitter. Deshalb ist die Wurzel ein fester Bestandteil in Currypulver, was ihm auch die gelbe Farbe vergibt.

Doch auch in Tee und anderen Getränken ist Kurkuma gesund und schmackhaft.

Außerdem Wissenswert

Abgesehen von der Nutzung von Kurkuma als Speisezutat und Gewürz, gilt die Wurzel schon seit tausenden von Jahren in der ayurvedischen Heilkunst als sogenannte „Wunderwurzel“ und „Gewürz des Lebens“, was an den vielen gesundheitsfördernden Wirkstoffen liegt, die das enthaltene Curcumin liefert.