Camu-Camu - das peruanische Myrtengewächs
Die Camu-Camu Beere (Myrciara dubia) ist auch als Rumberry bekannt. Sie ist die Frucht des gleichnamigen Strauches. Dieser gehört zu den Myrtengewächsen.
Ursprünglich kommt der kleine Baum aus Peru. Des Weiteren wird zwischen 3 und 6 Meter groß.
Während der Blütezeit in den Sommermonaten bildet sich eine wunderschöne weiße Blütenpracht.
Anschließend folgen zwischen Dezember und April die runden, roten Beerenfrüchte. Die Drüchte werden etwa 3 cm groß und enthalten zudem 2 Kerne. Diese sind dazu ungefähr 6 bis 14 Gramm schwer.
Zur Erntezeit im Dezember werden sowohl die roten als auch die grünen Beeren per Hand gepflückt. Danach werden sie allerdings voneinander getrennt.
Dennoch werden beide zu Pulver oder Kapseln weiterverarbeitet. Die grünen Beeren enthalten mehr Vitamin C als die Roten.
Die saure Camu-Camu
Als frische Frucht ist die Camu-Camu ziemlich sauer und fast ungenießbar. Deshalb wird das Fruchtfleisch meist in zum Beispiel Säfte gemischt wird.
Auch in Pulverform sticht der saure bis herbe Geschmack leicht hervor. Jedoch ist er nicht so intensiv wie bei der frischen Beere.
Wissenswertes
Obwohl Camu-Camu ursprünglich aus den peruanischen Anden stammt, ist Japan mittlerweile der größte Hauptimporteur.
Dank der reichlich enthaltenen Vitamine wird die Beere zur Prävention von Krankheiten in kalten Jahreszeiten geraten.
Des Weiteren werden sie im Amazonas als natürliches Aphrodisiakum