Buchweizenkraut - das asiatische Knöterichgewächs
Buchweizenkraut ist ein Knöterichgewächs, dessen Ursprung in Zentral- und Ostasien vermutet wird. Heute ist es allerdings weltweit verbreitet, unter anderem auch in Deutschland. Die Pflanze wird bis zu 80cm groß und bildet Blätter, die pfeilherzförmig zugespitzt geformt sind. Buchweizen besitzt einen kahlen, ausgesprochen fleischigen Stengel. Dieser ist bei der jungen Pflanze häufig und bei älteren Pflanzen jedoch fast immer rot überlaufen. Buchweizenkraut blüht in weiß bis rosa Farben während der Blütezeit von Juni bis September. Dabei bildet sie spindelförmige Wurzeln. Anschließend können die kleinen,dreikantig geformten Samen zwischen August und September geerntet werden.
Das bittere Kraut
Obwohl die Blätter des Buchweizenkrauts leicht süßlich riechen, ist der Geschmack eher mild bis bitter. Auch die Samen schmecken etwas bitter. Sie haben aber dennoch einen nussigen Beigeschmack.
Wissenswertes über Buchweizenkraut
Der wissenschaftliche Name Fagopyrum esculentum kommt aus dem lateinischen und bedeutet fagus=Buche, pyros=Weizen und esculentum=essbar. Folglich drückt dies die Verwendung als Lebensmittel ausdrückt. Des Weiteren eignen sich die Blätter hervorragend für Tees und Smoothies. Die Samen hingegen werden zum Beispiel zu Mehl vermahlen und stellen somit einen glutenfreien Ersatz zu Weizenmehl dar.