Bittergurke - das asiatische Kürbisgewächs
Die Bittergurke ist auch als Bittermelone bekannt. Sie gehört zu den Kürbisgewächsen und kommt ursprünglich aus China und Indien. Die einjährige Kletterpflanze kann 6 bis 10 Meter hoch wachsen. Dabei entwickelt sie spärlich behaarte, ca. 10 cm lange Laubblätter. Während der Blütezeit im Juni und Juli erscheinen leuchtend gelbe Blüten. Zudem duften sie nach Vanille. Die Früchte bilden sich an dem langen weiblichen Blütenstiel. Anschließend können sie etwa 3 Wochen nach der Blüte geerntet werden. Idealerweise geschieht dies bevor sie ihre vollständige Reife erreichen. Die ungefähr 10 cm lange Frucht ähnelt Gurken. Allerdings ist sie mit warzenähnlichen Noppen übersät. Anfangs ist sie hellgrün gefärbt. Später zur Reife jedoch gelb und orange. Außerdem platzt sie auf und offenbart die im roten Fruchtfleisch enthaltenen Samen.
So bitter ist die Frucht
Wie der Name bereits preisgibt, schmecken Bittergurken ziemlich bitter. Allerdings kann dies mit Salz abgemildert werden.
So wird die Bittermelone verwendet
Bittermelonen können entweder roh im Salat oder aber zum Beispiel als gegarte Gemüsebeilage zu Fisch- und Fleischgerichten gegessen werden. Des Weiteren wird die Frucht im Ayurveda und in der Traditionellen chinesischen Medizin als Heilpflanze angesehen. Das hängt mit der positiven Auswirkung auf den Blutzuckergehalt im Körper zusammen.