Amaranth - das südamerikanische Pseudogewächs
Amaranth, beziehungsweise Fuchsschwanz genannt, ist weltweit verbreitet, hat aber seinen Ursprung in Südamerika. Die Pflanze wächst zwischen 30-120 cm in die Höhe und ca. 30-60 cm in die Breite. Da Amaranth frostempfindlich ist, kann er zwischen März und Mai gesät werden. Danach blüht er von Juli bis September in grünen, roten, goldbraunen oder purpurnen Farben auf. Die Blütenstände erreichen eine Länge von bis zu 50 cm und sind, je nach Art aufrecht stehend oder hängend.Gepflückt werden die Blätter im Juli und August. Die Samen werden allerdings bei Vollreife im September oder Oktober geerntet.
Geschmack
Amaranth überzeugt mit seinem kräftigen nussigen bis leicht bitteren Geschmack. Folglich ist er passend für viele köstliche Gerichte.
Wissenswertes über Amaranth
Amaranth gilt als Pseudogetreide. Infolgedessen können die Körnerfrüchte ähnlich wie Getreide verwendet werden. Sie gehören allerdings nicht zu den Süßgräsern. Gegenüber Getreide enthält Amaranth jedoch mehr als die dreifache Menge an Kalzium. Zudem auch einen hohen Anteil an Proteinen. Somit ist Amaranth eine ideale Proteinquelle für Vegetarier.